China hat sein Drohnen-Killermonster in Aktion gezeigt
China hat kürzlich bei einer Übung sein modernes Kurzstrecken-Luftabwehrsystem Typ 625 vorgeführt.
Die 150. PLAGF-Synthetikbrigade, die zum 77. Heeresgruppenkommando im Theater des Westens gehört, demonstrierte bei Schießübungen fortschrittliche Systeme vom Typ 625. Diese Systeme sind in erster Linie für die Abwehr von Bedrohungen aus geringer Höhe konzipiert, um Hubschrauber, tieffliegende Flugzeuge wie die Su-25 und Kampfdrohnen abzuwehren und der wachsenden Herausforderung durch Drohnen auf dem Schlachtfeld zu begegnen.
Chinas Luftabwehrsystem Typ 625 kombiniert ein selbstfahrendes Flugabwehrgeschütz (SPAAG) und vier Raketenwerfer auf einem taktischen Fahrgestell mit acht Rädern.
Die SPAAG verfügt über eine einzigartige 6-rohrige 25 mm Gatling-Kanone und vier Boden-Luft-Raketen mit kurzer Reichweite. Durch die Verwendung von 25×287-mm-Munitionstechnologie in Verbindung mit einem verbesserten Radar, Computersystemen und Datenverbindungen bietet dieses System zuverlässigen Schutz gegen Bedrohungen aus der Luft.
Das System des Typs 625, das auf einem hochmobilen Fahrgestell mit 8×8 Rädern und einem Frontmotor montiert ist, umfasst ein großes Kampfmodul (Turm), in dem Gatling-Geschütze, Flugabwehrraketen und Feuerleitsysteme untergebracht sind. Es umfasst Radargeräte, optoelektronische Detektoren und bietet insbesondere zwei Varianten – eine davon ist mit einem hochempfindlichen Radar ausgestattet, das selbst kleine Objekte mit minimalen effektiven Reflexionsflächen erkennen kann.