Die Entwickler des sensationellen KI-gesteuerten “Anti-Smartphones” erklärten, wie ihr Gerät funktioniert
Rabbit, ein Startup-Unternehmen, das auf der CES 2024 in Las Vegas mit dem R1-Miniaturgadget mit künstlicher Intelligenz für Aufsehen sorgte, hat endlich verraten, wie sein Gerät funktioniert.
Das Gerät ist bereits in mehreren 10.000er-Chargen ausverkauft, aber auch nach der Präsentation des Rabbit R1 auf der CES gab es noch viele Fragen. Insbesondere war nicht bekannt, durch wessen Entwicklungen diese kleine Spielerei funktioniert hat. Rabbit hat nun bekannt gegeben, dass es mit Perplexity zusammenarbeitet, einem in San Francisco ansässigen Startup für künstliche Intelligenz, das von NVIDIA und Jeff Bezos investiert wurde.
“Wir freuen uns, unsere Partnerschaft mit Rabbit bekannt zu geben: Gemeinsam liefern wir nahtlos präzise Antworten in Echtzeit an Rabbit R1, angetrieben durch unsere hochmoderne PPLX online LLM API, ohne jegliche Wissensbeschränkung.” – Perplexity kündigte auf seiner X (Twitter).
Als Teil der Zusammenarbeit haben Rabbit und Perplexity außerdem vereinbart, dass die ersten 100.000 Kunden, die R1 kaufen, ein Jahr lang kostenlosen Zugang zu Perplexity Pro erhalten, das normalerweise 200 Dollar kostet. Dieser Dienst bietet Zugang zu Modellen mit künstlicher Intelligenz von verschiedenen Herstellern (Perplexity, GPT-4, Claude 2.1 oder Gemini).
Rabbit R1, das Anfang des Monats in Las Vegas vorgestellt wurde, hat ein einfaches Design (2,88-Zoll-Touchscreen, Scrollrad, zwei Mikrofone, Lautsprecher, drehbare Kamera und Taste) und innovative Funktionen. Für 199 US-Dollar erhalten Nutzer einen KI-Assistenten, der eine Vielzahl von Anwendungen ausschließlich über Sprachbefehle nutzen kann. Es kann ein Taxi bestellen, Rezepte nachschlagen, Fakten überprüfen und vieles mehr. Die Entwickler behaupten außerdem, dass dem Gerät jede beliebige Aktion in jeder beliebigen Anwendung beigebracht werden kann.
Das Gerät war sofort nach seiner Veröffentlichung sehr gefragt: Das Startup verkaufte innerhalb von 48 Stunden nach seiner Präsentation zwei 10.000er-Chargen und sammelt Vorbestellungen für die nächsten Chargen, die in den nächsten Monaten ausgeliefert werden sollen.