Rheinmetall erhält EU-Auftrag zur Erhöhung der Produktion von Granaten
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall erhält mehr als 130 Millionen Euro von der Europäischen Union, um die Munitionsproduktion zu erhöhen.
Was ist bekannt
Im Rahmen des Ammunition Support Act (ASAP) hat die EU Rheinmetall mit mehr als 130 Millionen Euro gefördert. Diese Finanzierung ist ein wesentlicher Teil des Gesamtbetrags von 500 Millionen Euro, den die EU für die Ausweitung der Produktion von 155-mm-Artilleriegranaten und -pulver bereitgestellt hat.
Die sechs geförderten Tochtergesellschaften der Rheinmetall AG werden an Standorten in Deutschland, Ungarn, Rumänien und Spanien realisiert. Die entsprechenden Finanzhilfevereinbarungen sollen im Mai 2024 unterzeichnet werden.
Armin Papperger, CEO des Konzerns, dankte der Europäischen Union für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung und betonte die Bedeutung der Artillerie in modernen militärischen Konflikten. Er betonte, dass angesichts des von Russland geführten Krieges in der Ukraine die Nachfrage nach Munition in vielen Ländern erheblich gestiegen ist.