“Artillerie-Killer”: Südkorea testet erfolgreich taktische Rakete, die unterirdische Ziele treffen kann

Vor kurzem hat Südkorea eine modifizierte Version des koreanischen taktischen Boden-Boden-Flugkörpers KTSSM-I erfolgreich abgefeuert.

Der Test, der am 11. Januar auf einem Testgelände im Bezirk Taeyang stattfand, stellt einen wichtigen Schritt in den laufenden Bemühungen des Landes dar, seine Verteidigungsfähigkeiten zu verbessern, insbesondere als Reaktion auf mögliche Bedrohungen aus Nordkorea.

KTSSM ist ein ballistisches Raketensystem mit einer Reichweite von über 120 Kilometern. Bemerkenswert ist, dass der leistungsstarke KTSSM-Sprengkopf ein effektives Eindringen in unterirdische Ziele ermöglicht und die südkoreanische Armee in die Lage versetzt, verteidigte Artillerieanlagen, die mit zahlreichen Langstreckengeschützen ausgestattet sind, zu neutralisieren.

Die KTSSM-I-Variante ist für die Integration in das Chunmu-Mehrfachraketen-System vorgesehen. Diese Entwicklung steht im Einklang mit der strategischen Ausrichtung Südkoreas auf die Stärkung seiner Präzisionsschlagfähigkeiten, insbesondere gegen die in unterirdischen Höhlen versteckte nordkoreanische Artillerie.

Auslöser für diese Stärkung war der Beschuss der Insel Yeonpyeong durch die Demokratische Volksrepublik Korea im Jahr 2010, bei dem zwei Zivilisten und zwei Marinesoldaten auf tragische Weise ums Leben kamen.

Eines der bemerkenswerten Merkmale der KTSSM-I ist ihre Fähigkeit, mehrere Meter tief in den Boden einzudringen, wodurch sie versteckte unterirdische Ziele erreichen und entschärfen kann.

Quelle wheel-news
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