Drei große Automobilhersteller erwägen eine Fusion, um im harten Wettbewerb mit Tesla und chinesischen Unternehmen, die alle versuchen, billige Elektrofahrzeuge zu produzieren, bestehen zu können.
Volkswagen, Renault und Stellantis erwägen einen möglichen Zusammenschluss, um billigere Elektrofahrzeuge zu entwickeln, da sie befürchten, dass dies der einzige Ausweg ist.
Carlos Tavares, CEO von Stellantis, sagte gegenüber Automotive News Europe, dass man sich bewusst sei, dass Unternehmen, die der chinesischen Konkurrenz nicht standhalten können, sich in der Zukunft selbst Probleme bereiten werden”.
Die Ideen, die in Betracht gezogen werden, reichen von der “Bündelung von Ressourcen für die Entwicklung bis hin zur Zusammenführung von Unternehmen über europäische Grenzen hinweg, um in einem einmaligen Generationenwechsel besser konkurrieren zu können”. Quellen zufolge wird die Fusion in naher Zukunft, d.h. innerhalb weniger Monate, stattfinden.
Das Jahr 2024 hat eine Reihe von Hindernissen geschaffen, die den Verkauf von Elektrofahrzeugen beeinträchtigt haben, und die Autohersteller sagen, dass sie nicht auf das neue Umfeld vorbereitet waren. So haben einige Regierungen beispielsweise die Anreize für Elektrofahrzeuge reduziert oder gestrichen. Die nächste Herausforderung sind die strengeren Emissionsvorschriften, die im nächsten Jahr in der EU in Kraft treten werden.
Renault-CEO Luca de Meeuw schlug vor, einen “Airbus der Autos” zu schaffen – eine Kombination von Ressourcen aus Deutschland, Frankreich, Spanien und dem Vereinigten Königreich -, um mit der Konkurrenz zu konkurrieren, indem die drei größten europäischen Autohersteller zusammengebracht werden, um billige Elektrofahrzeuge zu entwickeln und in großem Maßstab zu bauen.
Zuvor wurde berichtet, dass Volkswagen, Stellantis und Renault an neuen Elektrofahrzeugen arbeiten, die bis zu 25 Tausend Euro kosten.