Das stärkste Erdbeben in Taiwan seit einem Vierteljahrhundert erschüttert das Land: Zerstörung und Tote gemeldet

Bei einem Erdbeben der Stärke 7,2 vor der Küste Taiwans kamen 7 Menschen ums Leben, mehr als 700 wurden verletzt. Nach Angaben des US Geological Survey wurde das Epizentrum in einer Tiefe von 34,8 km, etwa 18 km südlich der Stadt Hualien, gemessen. Nach Angaben der Zentralen Meteorologischen Behörde Taiwans hatte das Beben eine Tiefe von 15,5 km.

Taiwans Nationale Feuerwehrbehörde (NFA) berichtet, dass zusätzlich zu den Toten 736 Menschen bei dem Beben verletzt wurden und 77 Menschen in den Trümmern eingeschlossen sind. Einer der Toten wurde im dünn besiedelten östlichen Bezirk Hualien gefunden, wo es zu einem Felssturz kam.

Die Behörden kündigten außerdem eine Tsunami-Gefahr an und forderten die Bewohner der Küstengebiete auf, sich zu evakuieren. Das Erdbeben wurde zuerst von Reuters am Morgen des 3. April gemeldet, und CNN beschrieb die Situation ausführlicher.

Dieses Erdbeben ist das stärkste der letzten 25 Jahre, was sofortige Rettungsmaßnahmen und Unterstützung für die Opfer erfordert, so die Zeitung.

Das Erdbeben könnte auch Auswirkungen auf die Halbleiterindustrie haben, da sich in Taiwan die größten Produktionsanlagen für Computerchips von TSMC befinden.

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