Deutschland will eine einheitliche Zahlungskarte für Flüchtlinge einführen

Deutschland will eine Zahlungskarte für Flüchtlinge einführen. Vierzehn der 16 Bundesländer sind an der Umsetzung beteiligt.

Banküberweisungen sind blockiert. Mit anderen Worten: Die Möglichkeit, Geld von der staatlichen Unterstützung in das Herkunftsland der Person zu überweisen, wird verhindert. Die Karte kann nicht zur Bezahlung von Waren oder Dienstleistungen im Ausland verwendet werden. Somit kann das Geld nur in Deutschland ausgegeben werden. Außerdem gibt es ein Limit für Bargeldabhebungen mit einer solchen Karte.

Im Falle einer missbräuchlichen Verwendung von Geldern kann die Karte auf Antrag der Behörden gesperrt werden. Wir sprechen von Schönheitssalons und Unterhaltungszentren; Alkohol und Zigaretten sind nicht eingeschlossen.

Der niedersächsische Ministerpräsident Stefan Weil sagte: “Die finanzielle Unterstützung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz dient der Sicherung des Lebensunterhalts in Deutschland – sie ist nicht dazu gedacht, Familien in der Heimat und Unterhalt zu finanzieren.”

Der nordrhein-westfälische Minister für Flüchtlinge und Integration, Paul, erwartet von der geplanten Umsetzung eine Reduzierung der Verwaltungskosten. Die Zahlungskarte wird an bestimmten Stellen keine Barzahlungen mehr erfordern. Auch für die Flüchtlinge ist es eine Erleichterung, da sie nicht mehr zu einer bestimmten Zeit anstehen müssen, um Geld zu erhalten, sagt Paul. Diese Karte wird voraussichtlich im Sommer eingeführt werden.

Quelle tehnofan
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