Ein neuer Schlag gegen Russland: 50 Drohnen greifen Umspannwerke und Raffinerien an

In der Nacht vom 19. auf den 20. April griffen ukrainische Drohnen mehrere Regionen des russischen Besatzungslandes an. Das Verteidigungsministerium des Aggressors beklagt, dass insgesamt 50 Drohnen gesichtet wurden und die meisten von ihnen angeblich abgeschossen wurden. Die anschaulichen Aufnahmen der Brände zeigen jedoch das Gegenteil: Es gibt Anschläge auf Raffinerien und Umspannwerke.

Die Russen beklagen, dass der Angriff Schäden in acht Regionen verursacht hat. Am meisten betroffen sind die Kinder:

  • Region Belgorod: Angeblich wurden dort 26 Drohnen abgeschossen, aber ein Umspannwerk wurde durch den Angriff beschädigt.
  • Region Bryansk: Angeblich wurden 10 Drohnen abgeschossen und ein Umspannwerk beschädigt.
  • Region Smolensk: Eine Drohne verursachte ein Feuer in einer Raffinerie.
  • Region Kaluga: Eine weitere Drohne beschädigte ein Umspannwerk.

Außerdem sind Fotos eines brennenden Öldepots in dem Dorf Kardymovo, Region Smolensk, aufgetaucht. Rauch und Feuer sind meilenweit zu sehen.

Obwohl Russland behauptet, die Drohnen erfolgreich abgeschossen zu haben, zeigt der Angriff, dass die Ukraine in der Lage ist, tief im Rücken des Feindes zuzuschlagen. Dies könnte den Verlauf des Krieges erheblich beeinflussen.

Drohnenangriff auf die Russische Föderation

In der Nacht zum 18. April hat Russland einen kombinierten Luftangriff auf sein Territorium gemeldet, der seiner Meinung nach von der Ukraine ausgeführt wurde. Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums sollen die ukrainischen Streitkräfte Tochka-U-Raketen, Vampire MLRS, Drohnen und Ballons mit Sprengstoff eingesetzt haben.

Als Reaktion auf die Angriffe auf die Raffinerien hat Bashneft Maßnahmen ergriffen, um seine Raffinerien vor Drohnenangriffen zu schützen. Zu diesem Zweck werden die Unternehmen mit speziellen Netzen geschlossen.

Wie der Chef von Baschkirien, Radiy Khabirov, betont, ist dies jedoch nur eine “halbherzige Lösung”, die keinen vollständigen Schutz vor Drohnenangriffen garantieren kann. Die baschkirischen Behörden bitten das Militär um Hilfe bei der Beschaffung von Luftabwehrsystemen zum Schutz der Ölraffinerien.

Zuvor hatte der Informer berichtet, dass eine Drohne in ein Gazprom-Gebäude in Belgorod gestürzt war.

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