Eine neue Bedrohung für die globale Kommunikation: Houthis könnten Glasfaserkabel im Roten Meer zerstören
Ein aktueller Bericht des Internationalen Golfforums warnt vor der potenziellen Bedrohung durch die Houthis, die lebenswichtige Unterwasserkommunikationskabel im Roten Meer angreifen könnten. Solche Aktionen könnten nicht nur dem regionalen, sondern auch dem globalen Kommunikationssystem und der Wirtschaft ernsthaft schaden. In dem Bericht wird hervorgehoben, dass das Unterseekabelnetz ein leichtes Ziel für Angriffe der Houthi sein könnte, was alle von dieser Infrastruktur abhängigen Länder beunruhigt.
Der Bericht sagt voraus, dass die Houthis ihre Taktik von Überwasserangriffen auf Angriffe in der Tiefsee ausweiten und U-Boot-Kabel als neues Ziel in dem Konflikt ins Visier nehmen könnten. Diese Analyse unterstreicht die kritische Lage des Jemen, wo Internetkanäle, die die Kontinente verbinden, durch Angriffe der Houthi gefährdet sein könnten.
Das Bedrohungsniveau steigt vor dem Hintergrund der laufenden Houthi-Militärkampagne gegen Schiffe, die mit Israel assoziiert sind, was zu erhöhten Spannungen in der Region führt. Gleichzeitig stellt die wachsende Bedrohung durch vom Iran unterstützte Milizen wie die Hisbollah im Libanon und Milizen im Irak, die damit gedroht haben, Unterseekabel über Telegram zu kappen, eine neue Runde im regionalen Konflikt dar.
Vor dem Hintergrund dieser Bedrohungen ist sich die internationale Gemeinschaft zunehmend der Bedeutung von Unterseekabeln für das moderne Leben und der potenziellen Folgen ihrer Beschädigung für die globale Kommunikation und die Weltwirtschaft bewusst.