Einstürzende Häuser in Istanbul wegen U-Bahn-Bau (Fotos)

Nach Angaben des Gouverneurs von Istanbul, Davut Gul, standen die Gebäude zum Zeitpunkt des Einsturzes leer, so dass es keine Verletzten gab.

Am Donnerstag, dem 18. Januar, stürzten in Istanbul zwei benachbarte Gebäude ein. Der Grund dafür sei der Bau der U-Bahn, berichtet das türkische Portal Sözcü.

Berichten zufolge ereignete sich der Einsturz auf der Straße vor zwei- und dreistöckigen Gebäuden im Stadtteil Elmalikent der türkischen Hauptstadt aufgrund der Bauarbeiten an der Umraniye-Metro.

Wegen Einsturzgefahr waren am Vortag Evakuierungen durchgeführt worden, so dass sich zum Zeitpunkt des Vorfalls keine Menschen in den Gebäuden befanden. Die Straße, in der sich der Vorfall ereignete, wurde für den Verkehr gesperrt und es wurden verstärkte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen.

Gebäudeeinsturz in Istanbul: Aussagen der örtlichen Behörden

Gouverneur Davut Gul erklärte, dass um die betroffenen Gebäude herum die notwendigen Vorkehrungen getroffen worden seien. Ihm zufolge gab es bei dem Vorfall weder Tote noch Verletzte, da die Häuser leer standen.

Die Stadtverwaltung von Istanbul wies darauf hin, dass die Mitarbeiter der Behörde während der Arbeiten an der U-Bahn das Gebäude evakuiert hatten, nachdem vor einigen Tagen ein Risiko in dem zweistöckigen Gebäude entdeckt worden war.

Am 16. November stürzte ein Teil eines fünfstöckigen Wohngebäudes in Astrachan, Russland, ein. Die Hauptabteilung des Ministeriums für Notfallsituationen in Astrachan teilte mit, dass sie von einem Augenzeugen Informationen über einen Riss in der Außenwand eines fünfstöckigen Wohngebäudes erhalten habe.

Zuvor, am 26. Juni, stürzte ein mehrstöckiges Gebäude in einem ägyptischen Ferienort ein, in dem Touristen eine Unterkunft für ihren Urlaub gemietet hatten und in dessen Erdgeschoss sich ein Einkaufszentrum befand. Die Rede ist von der Hafenstadt Alexandria.

Quelle Fokus
Das könnte dir auch gefallen
Bemerkungen
Loading...

Diese Website verwendet Cookies, um Ihr Erlebnis zu verbessern. Wir gehen davon aus, dass Sie damit einverstanden sind, aber Sie können sich dagegen entscheiden, wenn Sie es wünschen. Akzeptieren Mehr lesen