McDonald’s stellt auf umweltfreundliche Löffel aus Birke statt Plastik um
Die Fast-Food-Kette McDonald’s hat in der Ukraine mehrere Umweltinitiativen gestartet. So hat das Unternehmen im März damit begonnen, Plastikgeschirr abzuschaffen und es schrittweise durch Holzprodukte zu ersetzen, so der Pressedienst des Unternehmens.
McDonald’s hat sich für Birke als umweltfreundliches Rohmaterial entschieden. Es ist ein haltbares Material, das keinen ausgeprägten Holzgeschmack hat, was für die Erhaltung des ursprünglichen Geschmacks von Lebensmitteln sehr wichtig ist. Diese Initiative wird die Verwendung von Kunststoffen jährlich um 40 Tonnen reduzieren, so das Unternehmen.
Darüber hinaus hat McDonald’s in der Ukraine seit März teilweise auf die Verwendung von Plastikbecherdeckeln verzichtet. Dadurch wird die Verwendung von Kunststoffen um weitere 8,5 Tonnen pro Jahr reduziert.
Die Initiative wurde bereits erfolgreich in Lviv getestet und wird nun auf alle ukrainischen McDonald’s-Restaurants ausgeweitet.
Alle Getränke in Gläsern, die für den Verzehr im Restaurant verkauft werden, mit Ausnahme von Tee und Heißgetränken als Teil des Happy Meal, werden ohne Deckel serviert. Kurier- und Mitnahmebestellungen werden weiterhin in geschlossenen Gläsern serviert.
Außerdem hat McDonald’s die Gummihandschuhe in der Produktion abgeschafft, die während der COVID-19-Pandemie eingeführt wurden. Dadurch kann das Unternehmen seinen Kautschukverbrauch um durchschnittlich 70 Tonnen pro Jahr senken.
Die Restaurants der Kette in Winnyzja versuchen ebenfalls, auf Papiereinlagen zu verzichten. Auf nationaler Ebene werden dadurch 100 Tonnen Papier pro Jahr eingespart.
Die Initiativen von McDonald’s sind Teil des weltweiten Engagements des Unternehmens für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und die Reduzierung von Abfällen. McDonald’s hat sich verpflichtet, bis Ende 2025 vollständig auf die Verwendung von Verpackungsmaterialien aus nachwachsenden, zertifizierten Rohstoffen und recycelbaren Materialien umzustellen.