Monobank stand vor Herausforderungen: erst Überlastung aufgrund des Ausfalls von Kyivstar, dann ein DDoS-Angriff
Am Morgen des 12. Dezember kam es bei Kyivstar zu einem großflächigen Ausfall, bei dem Tausende von Abonnenten ohne Verbindung blieben. Oleg Gorokhovsky, Mitbegründer der Monobank, sagte heute, dass dies auch negative Auswirkungen auf den Betrieb einer der Dienstleistungen der Neobank hatte. Dies ist eine eSIM von mono – aufgrund von übermäßiger Nachfrage ist der Dienst vorübergehend nicht verfügbar.
Am Morgen des 12. Dezember meldeten Kyivstar-Mobilfunknutzer aktiv Netzausfälle, einschließlich fehlender Netzabdeckung und Internetverbindung. Tausende von Abonnenten waren ohne Anschluss, insbesondere in den Regionen Kiew, Iwano-Frankiwsk, Odesa und Dnipro.
Einige Stunden später wünschte der Mitbegründer der Monobank, Oleg Gorokhovsky, Kyivstar, die Krise so schnell wie möglich zu überwinden, und erinnerte seine Abonnenten an die Möglichkeit, innerhalb von 10 Sekunden eine eSIM in mono, eine Handynummer ohne physische SIM-Karte, zu erhalten. Doch schon bald musste er seinen Beitrag auf Telegram bearbeiten.
“Ich habe über unsere eSIM geschrieben, aber vergeblich. Der Dienst wurde bereits installiert. Jetzt dauert es sehr lange. Es gibt eine riesige Warteschlange. Ich wünsche Kyivstar, dass diese Krise so schnell wie möglich überwunden wird”, aktualisierte der Geschäftsmann seine Nachricht.
Zur Erinnerung: Der eSIM-Dienst ermöglicht es Ihnen, mehrere Nummern gleichzeitig zu nutzen, bei Bedarf zwischen ihnen zu wechseln, eine virtuelle Nummer auf anderen Geräten einzurichten, usw. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Angreifer im Falle des Verlusts eines Smartphones nicht in der Lage ist, die SIM-Karte zu stehlen.
Kurz darauf meldete Oleg Gorokhovsky einen DDoS-Angriff auf Monobank selbst.
“Massiver DDoS-Angriff auf Mono. Ziel des Angriffs: Zugangspunkte zu Amazon (Banken, Website).
Alles ist unter Kontrolle.”
