Nächstes Jahr wird USB-C zu einer einheitlichen EU-Norm für elektronische Geräte
Die EU-Behörden arbeiten weiter an der Verringerung des Elektroschrottaufkommens. Ab dem nächsten Jahr müssen elektronische Geräte, die auf dem europäischen Markt verkauft werden, mit USB-C ausgestattet sein.
Die neue Vorschrift gilt zunächst für Smartphones und Tablets. Aufgrund dieser Gesetzesinitiative hat Apple damit begonnen, seine Geräte mit USB-C auszustatten.
Gestern gab das X-Konto der Europäischen Kommission bekannt, dass USB-C ab nächsten Monat als einheitlicher Standard gelten wird. Der Bericht hebt hervor, dass die Annahme von USB-C als gemeinsamer Standard den Besitzern elektronischer Geräte eine bessere Ladetechnologie zur Verfügung stellen, den Elektroschrott reduzieren und den Nutzern den Kauf mehrerer Ladegeräte ersparen wird.
🔌Das Warten hat endlich ein Ende.
Ab 2024 wird USB-C der gemeinsame Standard für elektronische Geräte in der EU sein.
Das bedeutet bessere Ladetechnik, weniger Elektroschrott und weniger Aufwand bei der Suche nach den benötigten Ladegeräten! #DigitalEU
– Europäische Kommission (@EU_Commission) 30. Dezember 2023
Der USB-C-Anschluss soll bis 2026 in Laptops verfügbar sein, die auf dem EU-Markt verkauft werden. Das offizielle Brüssel beschloss eine “Übergangsfrist”, um den Computerherstellern Zeit zu geben, sich an die neuen Anforderungen anzupassen.