Neuer Batterietyp bietet Allwettertauglichkeit für Elektrofahrzeuge

Elektrofahrzeuge (EVs) sind auf dem Vormarsch, aber Bedenken hinsichtlich ihrer Leistung bei extremen Wetterbedingungen sind nach wie vor ein großes Hindernis. Frost und Hitze können die Reichweite drastisch verringern und die Ladezeit verlangsamen, was potenzielle Käufer abschrecken kann. Eine neue Studie bietet jedoch eine vielversprechende Lösung: verbesserte Elektrolyte für Batterien.

Ein Team unter der Leitung von Professor Xulin Fan von der Zhejiang-Universität in China hat in der Zeitschrift Nature eine Studie veröffentlicht, in der eine neue Elektrolytformel beschrieben wird, die diese Einschränkungen überwindet. Ihre Innovation berührt drei entscheidende Faktoren:

Hohe Ionenleitfähigkeit, die einen effizienten Fluss der geladenen Teilchen im Inneren der Batterie gewährleistet. Dies ermöglicht ein schnelleres Laden und Entladen.

Niedrige Solvatationsenergie. Dadurch wird die für die Trennung der Lithiumionen von den Lösungsmittelmolekülen erforderliche Energie minimiert, was die Leitfähigkeit weiter verbessert.

Der niedrige Schmelzpunkt ermöglicht einen effizienten Betrieb der Batterie auch bei niedrigen Temperaturen und verhindert so eine Leistungsverschlechterung.

Dies gelang den Forschern durch den Einsatz eines neuen Lösungsmittels namens Fluoracetonitril (FAN). Die Ergebnisse zeigen, dass Batterien auf der Grundlage von FAN-Elektrolyten den Dreiklang aus hoher Energiedichte, schneller Aufladung und einem größeren Betriebstemperaturbereich erreichen können.

Quelle techspot
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