Neuer Schlag für die russische Wirtschaft: Die Schweiz friert Vermögen im Wert von 14 Milliarden Dollar ein
Die Schweiz hat 13 Mrd. CHF (14,2 Mrd. USD) an russischen Vermögenswerten in ihrem Land blockiert. Darin enthalten sind mehr als 7 Milliarden Franken an Reserven und Vermögenswerten der russischen Zentralbank.
Im Jahr 2023 ergriff die Schweiz zusätzliche Maßnahmen, indem sie weitere 580 Millionen Franken an Finanzvermögen und Privateigentum einfror.
Diese Maßnahmen waren das Ergebnis von Untersuchungen und Abklärungen, die von den Schweizer Banken durchgeführt wurden.
Insgesamt wurden 17 Objekte eingefroren, darunter Luxusautos, Kunstwerke und Möbel.
Ende 2023 belief sich der Gesamtbetrag der eingefrorenen Privatvermögen auf 5,8 Milliarden CHF, ein Rückgang um 7,24 Milliarden CHF gegenüber 2022. Die eingefrorenen Vermögenswerte der Zentralbank bleiben bei 7,24 Milliarden CHF.
Der Leiter der Sanktionsabteilung des SECO ist der Ansicht, dass fast alle russischen Vermögenswerte, die nach der aktuellen Gesetzgebung eingefroren werden müssen, bereits identifiziert wurden. Er geht davon aus, dass wesentliche Änderungen in diesem Betrag unwahrscheinlich sind.
Ich kann mir kaum vorstellen, dass es weitere größere Änderungen geben wird. Die meisten der gesperrten Vermögenswerte werden für zwei Jahre gesperrt.
Wie viele Vermögenswerte der Russischen Föderation sind in Europa eingefroren?
Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine fror die Europäische Union die in der Union gehaltenen Vermögenswerte der Bank von Russland in Höhe von mehr als 200 Milliarden Euro (214 Milliarden Dollar) ein.
Derzeit kann Russland weder dieses Geld noch die darauf anfallenden Zinsen verwenden.
Die meisten der eingefrorenen Vermögenswerte befinden sich in Belgien. Bei der belgischen Clearingstelle Euroclear sind 180 Milliarden Euro blockiert.
Trotz ständiger Forderungen nach der Überweisung eingefrorener russischer Gelder an die Ukraine lehnen einige EU-Länder die Idee einer vollständigen Beschlagnahme ab. Nach dem Plan des Blocks soll der Gewinn aus der Platzierung der Aktien für Kiew verwendet werden.
