OpenAI wird erneut wegen Kopierens und Vervielfältigens von Nachrichtenmaterial verklagt
Drei amerikanische digitale Publikationen, The Intercept, Raw Story und AlterNet, haben zwei Sammelklagen gegen OpenAI eingereicht. Die Kläger beschuldigen das Technologieunternehmen, in großem Umfang urheberrechtlich geschütztes journalistisches Material kopiert zu haben, um den Chatbot ChatGPT ohne Erlaubnis oder Vergütung zu trainieren.
Was ist bekannt
The Intercept reichte eine Klage ein, und da Raw Story und AlterNet der gleichen Organisation gehören, reichte sie eine zweite ein. Beide Fälle werden von der gleichen Anwaltskanzlei, Loevy & Loevy, bearbeitet.
The Intercept hat auch eine Klage gegen Microsoft eingereicht, das OpenAI unterstützt und die Technologie des Unternehmens nutzt.
Der Klage zufolge haben die Beklagten gegen den Digital Millennium Copyright Act (DMCA) verstoßen, indem sie Informationen über die Autoren und Quellen der kopierten Texte entfernt haben. Dies hat es Unternehmen ermöglicht, einen Chatbot zu erstellen, der die Rechte am geistigen Eigentum der Medien nicht respektiert.
Die Anwälte der Kläger behaupten, dass OpenAI und Microsoft mindestens drei öffentlich zugängliche Textdatensätze, die Tausende von Artikeln ihrer Kunden enthielten, zum Trainieren von ChatGPT verwendet haben. Demnach ist der Chatbot in der Lage, ähnliche Inhalte wie diese Artikel zu erstellen.
Journalistische Veröffentlichungen fordern eine gerichtliche Verfügung gegen die Verwendung ihrer Materialien für KI-Schulungen sowie Schadenersatz.
