Samsung Pay unterstützt aufgrund von Sanktionen keine russischen Mir-Zahlungskarten mehr
Samsung Pay, ein mobiler Zahlungsdienst, hat angekündigt, dass er nicht mehr mit dem russischen Zahlungssystem Mir zusammenarbeiten wird. Das Hinzufügen und Verwenden von Karten in der App wird ab dem 3. April nicht mehr möglich sein.
Darüber hinaus werden alle zuvor hinzugefügten Mir-Karten aus der App gelöscht. Das Bezahlen in öffentlichen Verkehrsmitteln mit Samsung Pay wird ebenfalls nicht möglich sein.
Gleichzeitig haben die Russen immer noch die Möglichkeit, Kundenkarten zu Samsung Pay hinzuzufügen. Der Dienst wird auch in Weißrussland weitergeführt, wo es möglich sein wird, Visa- und Mastercard-Karten, die Russland verlassen haben, hinzuzufügen.
Das südkoreanische Unternehmen Samsung hat nach dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine seine offiziellen Lieferungen nach Russland eingestellt und die Produktion von Haushaltsgeräten in dem Land eingestellt.
Die südkoreanische Marke hat keine Pläne, auf den russischen Markt zurückzukehren, solange der Krieg nicht vorbei ist. Samsung fürchtet wie andere große ausländische Unternehmen sekundäre US-Sanktionen.
Am zweiten Jahrestag der umfassenden Invasion haben die Vereinigten Staaten den russischen Finanzsektor getroffen. Das russische Zahlungssystem Mir war ebenfalls Gegenstand von US-Sanktionen.
