Selbstfahrendes Artilleriesystem Bohdana: exklusive Detailfotos von der 47. Artilleriebrigade

Ukrainische Artillerieexperten sagen, dass Bohdana ein ideales Verhältnis von Präzision und Leistung aufweist

Das selbstfahrende 155-mm-Radartilleriesystem Bohdan wurde von der 47. separaten Artilleriebrigade der ukrainischen Streitkräfte in recht detaillierten Fotos gezeigt. Sie zeigen eine Nahaufnahme der Mechanisierung des Ladesystems, die bei früheren Versionen ein erheblicher betrieblicher Nachteil war.

Die Serienproduktion der Bohdan-Selbstfahrlafetten im Kramatorsker Werk für schwere Werkzeugmaschinen (Teil von NAUDI) schreitet nun aber mit großer Geschwindigkeit voran und ist vollständig.

Auf dem Foto ist das gesamte System mit einem Kettenlader zu sehen, der bei Artilleriesystemen ein übliches Mittel zur Mechanisierung der Beladung ist. Es wird zum Beispiel in Dana-Luftfahrzeugen verwendet, wo es Teil eines automatischen Ladesystems ist.

Dieses System für das Selbstfahrlafettengeschütz Bohdan vereinfacht den Umgang mit 40 kg schweren 155-mm-Granaten, die bisher manuell zugeführt wurden.

Das erste Foto in dem Beitrag des Teams zeigt auch ein Gerät, dessen Zweck einigen Lesern ein Rätsel war.

Das Foto unten zeigt den Kollimator des Geschützes K-1, der für die horizontale Führung unter schwierigen Bedingungen ausgelegt ist, wenn die Führungspunkte nicht sichtbar sind, z. B. wegen schlechter Sicht oder weil sich das Geschütz in einem dichten Wald befindet.

In der Mitteilung der Artilleriebrigade heißt es außerdem, dass die Panzerkanone Bohdana zwar ständig gewartet werden muss, aber wie jede andere Waffe auch “ein perfektes Gleichgewicht zwischen Präzision, Leistung und Kampfatmosphäre aufweist… wenn wir uns an unsere Erfahrungen mit ihr erinnern, können wir sagen, dass sie zu allem fähig ist”.

Quelle Verteidigung-ua
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