Trumps Sohn skandalisiert mit der Aussage, die Ukraine habe den Krieg bereits verloren
Der Sohn des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump Jr. hat die US-Außenpolitik gegenüber der Ukraine kritisiert. Er sagte, die Ukraine habe den Krieg mit Russland bereits verloren.
“Keine großen Kriege mehr, keine Finanzierung des militärisch-industriellen Komplexes mehr! Für die Idioten unter Ihnen: Die Ukraine hat diesen Krieg schon vor langer Zeit verloren, wir halten sie nur mit endlosem Geld am Leben”, sagte er laut Newsweek.
Seine Bemerkungen folgten auf kontroverse Äußerungen des ehemaligen Fox-News-Moderators Tucker Carlson, der angebliche Äußerungen des Verteidigungsministers Lloyd Austin zitierte, wonach amerikanische “Onkel, Cousins und Söhne” zum Kampf in die Ukraine geschickt würden, wenn die Militärfinanzierung des Landes nicht fortgesetzt würde.
Trump Jr. hat sich gegen die weitere Finanzierung des Krieges durch die USA ausgesprochen und der NATO vorgeworfen, sich zu sehr auf die Unterstützung der USA zu verlassen. Das Weiße Haus und Austin haben auf diese Erklärungen nicht reagiert.
Das Büro von Austin wies jedoch die Kommentare der Fernsehkommentatoren zurück und bekräftigte das Engagement des Verteidigungsministeriums für die Unterstützung der Ukraine. Das Weiße Haus argumentiert, dass die Finanzierung der Ukraine notwendig ist, um einen russischen Sieg zu verhindern, der dazu führen könnte, dass Putin die Ukraine annektiert und eine direkte Bedrohung für die NATO-Länder darstellt. In diesem Fall käme Artikel 5 der NATO zum Tragen, der die Mitgliedstaaten, einschließlich der Vereinigten Staaten, verpflichtet, auf Angriffe auf einen beliebigen Mitgliedstaat zu reagieren.
