UN verurteilt Russlands nächtlichen Raketenangriff auf ukrainische zivile Energieinfrastruktur scharf

Die Koordinatorin der Vereinten Nationen für humanitäre Hilfe in der Ukraine, Denise Brown, hat die jüngsten Aktionen der Russischen Föderation, die die lebenswichtige Infrastruktur der Ukraine angegriffen haben, scharf kritisiert. Infolge dieser Maßnahmen kam es in weiten Teilen der Ukraine, darunter in den Städten Charkiw, Krywyj Rih und Saporischschja, zu Strom- und Wasserausfällen, was die humanitäre Katastrophe im Lande noch verschärfte. “Ich bin zutiefst entsetzt über das Ausmaß der heutigen Angriffe”, sagte Brown. – sagte Brown in einer auf der offiziellen UN-Website veröffentlichten Erklärung.

Sie betonte, dass Angriffe auf zivile Infrastrukturen nicht nur unmittelbares Leid für die Bevölkerung bedeuten, sondern auch weitreichende Folgen haben, die die ohnehin schon schwierige humanitäre Lage weiter verschärfen. Zusätzlich zu den direkten Schäden an der Infrastruktur verursachten die Angriffe weitere Opfer unter der Zivilbevölkerung, da Häuser und Schulen zerstört wurden.

Brown erinnerte auch an die Anforderungen des humanitären Völkerrechts, das gezielte Angriffe auf Zivilisten und zivile Objekte verbietet. “Das humanitäre Völkerrecht muss geachtet werden” – forderte sie und betonte, wie wichtig der Schutz von Zivilisten in Konflikten ist.

  • Zur Erinnerung: Infolge des russischen Angriffs am Morgen des 22. März waren mehrere ukrainische Städte ohne Strom- und Wasserversorgung. Ein großes Wasserkraftwerk, DniproHES in Saporischschja, und mehrere Wärmekraftwerke von DTEK waren ebenfalls betroffen.
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