Russland testet “analoges Luftabwehrsystem” Prometheus, das angeblich Hyperschallraketen abschießt
Davor behaupteten die Rassisten jedoch, dass ein solcher Komplex bereits von der Armee genutzt worden sei
Die russische Propagandazeitung Iswestija behauptete, die russische Armee habe das Flugabwehrraketensystem S-500 Prometheus getestet, das angeblich neue “analoge” Eigenschaften aufweise.
Nach Angaben der Raschisten soll das S-500-System bei diesen Tests die Fähigkeit demonstriert haben, “Hyperschall-Luftziele” wie vielversprechende westliche Hyperschallraketen, Interkontinentalraketen-Sprengköpfe oder “gelenkte Sprengköpfe”, ballistische Kurzstreckenraketen, abzuschießen.
Gleichzeitig versuchen die Russen anzudeuten, dass die S-500 diese Eigenschaften angeblich beim Abschuss einer interkontinentalen ballistischen Rakete vom Atom-U-Boot Tula der russischen Nordflotte in der Laptewsee bestätigt hat.
Und dass Russlands S-500 “Hyperschall-Luftziele” dank zweier Faktoren abschießen kann – leistungsfähige Radare und ein elektronisches Computersystem sowie “hochmanövrierfähige Flugabwehrraketen”.
Was jedoch die Flugabwehrraketen für die S-500 Prometheus betrifft, so haben die Russen zum ersten Mal eine interessante Aussage gemacht: Wenn sie früher nur von der 77N6-Familie von Flugabwehrraketen sprachen, behaupten sie jetzt, dass der S-400-Komplex auch die 40N6-Flugabwehrrakete umfasst.
Im Allgemeinen haben die russischen Propagandisten jedoch einen eher paradoxen Schwerpunkt auf die Geschichte ihrer S-500 Prometheus gelegt. Es heißt, dass dieses System “fortschrittliche Hyperschallraketen” abschießen kann, die den westlichen Ländern noch nicht zur Verfügung stehen.
Gleichzeitig haben sie erst jetzt, im Februar 2014, einen wichtigen Test des S-500 Prometheus-Systems durchgeführt, mit dessen Lieferung an die Truppen angeblich 2022 begonnen werden soll. Die Militärbilanz 2023 enthält keine Angaben darüber, wie viele S-500 SAMs der russischen Armee derzeit zur Verfügung stehen.