Russlands Afalina fordert ukrainische Drohnen heraus: Wird der Delphin Magura und SeaBaby einholen können?

Die russische Armee hat den Markt der maritimen Drohnen mit der Afalina bereichert, die die russische Antwort auf die ukrainischen Magura V5 und SeaBaby ist.

Nach den öffentlich zugänglichen Informationen weist das neue Konzept folgende Merkmale auf:

  • mit einer maximalen Reichweite von 500 km;
  • Ein 200-Kilogramm-Sprengkopf;
  • 3,5 m lang;
  • mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h;
  • Steuerung mit einem Joystick und VR-Helm.

Wenn die oben genannten Daten zutreffen, ist die Afalina von der Leistung her mit den ukrainischen Konkurrenten vergleichbar, in Bezug auf Geschwindigkeit, Kampfkraft und Reichweite jedoch unterlegen.

Experten haben sich besorgt über die potenzielle Bedrohung ukrainischer Schiffe, insbesondere ziviler Schiffe und Häfen, durch die Afalina geäußert. Ein Sprengkopf von bis zu 200 kg kann ein mittelgroßes Schiff schwer beschädigen.

Experten warnen auch davor, dass Russland solche Drohnen einsetzen könnte, um zivile Schiffe anzulaufen, die ukrainische Häfen anlaufen. Um solchen Bedrohungen zu begegnen, kann die Ukraine jedoch mit Maschinengewehren bewaffnete Patrouillenboote einsetzen, die sich bei der Bekämpfung von Drohnen auf eine Entfernung von bis zu einem Kilometer als wirksam erweisen dürften. Darüber hinaus müssen die Besatzungen der Patrouillenboote mit Nachtsichtgeräten ausgestattet werden, um Drohnen bei schlechten Sichtverhältnissen aufspüren zu können.

Quelle prostomob
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